Facebook bekämpft Fakenews: Neues Lagezentrum und Zusammenarbeit mit Behörden

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Moritz Gängel
Eine Frau liest Zeitung auf der "Fake News" steht
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Voraussichtliche Lesedauer: 2 Minuten

Der Kampf gegen Fakenews auf sozialen Netzwerken wie Facebook ist eine große Herausforderung. Falschmeldungen verbreiten sich rasend schnell und können große Auswirkungen haben. Insbesondere politisch motivierte Gruppierungen nutzen Fakenews, um ihre Ziele zu verfolgen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat Facebook ein Team zusammengestellt, das gezielt gegen Fakenews vorgehen soll. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr über die Maßnahmen, die Facebook ergreift, um die Verbreitung von Falschmeldungen einzudämmen.

Das Lagezentrum gegen Fakenews:

Facebook hat ein virtuelles Lagezentrum eingerichtet, in dem Mitarbeiter aus verschiedenen Standorten zusammenarbeiten, um gegen Fakenews vorzugehen. Die Zusammenarbeit mit Behörden, auch in Deutschland, ist ein wichtiger Bestandteil dieser Initiative. Facebook plant, eng mit Institutionen wie dem Rechenzentrum „Correctiv“ und der dpa (Deutsche Presse-Agentur) zusammenzuarbeiten, um Fakten zu polarisierenden Beiträgen zu überprüfen.

Zusammenarbeit von Entwicklern, Datenwissenschaftlern und Politikexperten

Im Lagezentrum arbeiten Entwickler, Datenwissenschaftler und Politikexperten gemeinsam, um Falschmeldungen schnell zu erkennen und zu klassifizieren. Dabei kommen auch spezielle Algorithmen zum Einsatz, die verdächtige Accounts und Falschnachrichten identifizieren sollen.

Die Bedeutung von Fakenews im Internet

Die Bedeutung von Fakenews im Internet ist enorm. Insbesondere während des Wahlkampfs in den USA im Jahr 2016 geriet Facebook in die Kritik, zu wenig gegen die Verbreitung von Falschnachrichten zu unternehmen. Nutzer müssen sich bewusst werden, dass wir uns in einer Post-Broadcast-Ära befinden, in der jeder Internetnutzer sowohl Empfänger als auch Sender ist. Falschnachrichten können leicht produziert und verbreitet werden, oft sogar in täuschend seriösem Erscheinungsbild. Es ist daher entscheidend, dass Nutzer ihre Informationsquellen kritisch hinterfragen und auf vertrauenswürdige Medien wie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk oder Qualitätsmedien wie die Süddeutsche Zeitung oder die FAZ zurückgreifen.

GATACA-Tipp: Verlassen Sie sich auf seriöse Quellen

Um sich vor Fakenews zu schützen, empfehlen wir, auf seriöse Quellen wie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk oder Qualitätsmedien zurückzugreifen. Informieren Sie sich auf Basis von Fakten und bilden Sie sich eine eigene Meinung. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Europawahl 2019, bei der eine fundierte Informationsgrundlage von großer Bedeutung ist.

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